Meine
Bewegung zum “Beauftragten von Sachsen“ in der "Deutsche Epilepsievereinigung e.V." zu werden, waren das, dass
“Sachsen“
mit über 4 Millionen Einwohner und damit das 6. meist bevölkerte
Bundesland Deutschlands nur wenige Epilepsie-Selbsthilfegruppen
besitzen. Zur Zeit existieren wenige Selbsthilfegruppen in
Sachsen. UND,
gerade weil es NUR so wenige Gruppen gibt, gab es schon im Frühjahr
2014 erste Absichten, eine
Zusammenarbeit zwischen den Epilepsie-Selbsthilfgruppen aufzubauen. Im
Jahr 2014 trafen wir Interessierte Personen aus verschiedenen
Regionen Sachsens 5 Mal. Der
1. Schwerpunkt war dabei der Erfahrungsaustausch untereinander. Wir
haben dabei festgestellt, dass sich die Selbsthilfegruppenarbeit zurzeit
allein in den Bereichen “Vogtland“, “Dresden“ und “Oberes
Erzgebirge“ konzentriert.
Die
Versuche weitere Mitstreiter zu diesen Arbeitstreffen zu finden sind
gescheitert. So haben sich zum Beispiel verschiedene
Selbsthilfegruppen aus Alters- oder Krankheitsbedingten Gründen
aufgelöst. Eine
Fortsetzung der Gruppenarbeit konnte in jenen Städten nicht
organisiert werden. Als wichtig wird die Herstellung und Vertiefung
von Kontakten sowohl untereinander als auch zu behördlichen Trägern
wie zum Beispiel die Epilepsieberatungsstelle Dresden, oder die
Deutsche Epilepsievereinigung sein.
Deshalb,
wurde die neue überregionale Epilepsieselbsthilfegruppe
“Aktiv
im Leben – trotz Epilepsie“ am 24. Januar 2015 in Chemnitz
gegründet.
Die
Zielstellungen seit dem Jahr 2015 sind !
Die
Selbsthilfegruppenarbeit soll sich auf das gesamte Bundesland
SACHSEN erstrecken.
Wir
wollen uns zur Aufgabe machen, die Krankheit “Epilepsie“ mehr in
den Mittelpunkt der Öffentlichkeit zu stellen.
So
wie bei Aufbauarbeit und Erhalt von neuen Selbsthilfegruppen
mitzuhelfen und zu festigen.
Unser
Ziel ist die Vernetzung und Optimierung der Gruppenarbeit in Sachsen
zu verbessern, sowie
regen Kontakt unter den Gruppen zu fördern.
Die
Vernetzung der Aktiven Gruppen sollen zur Aufbauarbeit und
Optimierung
der
Selbsthilfegruppenarbeit erreicht werden.
Dazu
wird ein Netzwerk in Form einer Selbsthilfegruppe organisiert.
Es
sollen Veranstaltungen zu verschiedenen Themen vorbereitet werden,
die
an verschiedenen Orten angeboten und durchgeführt werden.
Der
Zweck für die Öffentlichkeitsarbeit “RUND
UM DIE SELBSTHILFEGRUPPENARBEIT“ muss sein.
→
Einen deutlich höheren Stellenwert der Selbsthilfearbeit in der
Bevölkerung zu erlangen.
→
Eine Vernetzung der einzelnen Gruppen sehen wir daher als
bestmöglichen Lösungsansatz in Sachsen.Die
bisher von UNS durchgeführten Treffen von aktiven Vertretern hat
ergeben, das existenzbedrohte Selbsthilfegruppen, die wegen
Überalterung, oder mangelnder Anerkennung um Fortbestehen kämpfen, durch
Organisation und Hilfe zum Weiterbestehen bewegt werden müssen.
Aus
meiner nun über 13 jährigen Erfahrung in der
Selbsthilfegruppenarbeit, möchte ich als zukünftiger “Landesbeauftragter
für Sachsen“ die Arbeit in Angriff nehmen und unser Bundesland mit
ein zu beziehen.